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5 Tipps für einfaches Energiesparen im Büro!

Der Winter naht und das Thema „Energiesparen“ ist allgegenwärtig. Steigende Heiz- und Stromkosten sowie das Thema „Klimafreundlichkeit“ sorgen dafür, dass sich Unternehmen mit Energiesparmaßnahmen am Arbeitsplatz auseinandersetzen. Dabei ist Energiesparen im Büro gar nicht so schwer. Wir haben Ihnen einige leicht umsetzbare Tipps zusammengestellt!

Wozu im Büro Energie sparen?

Vor allem in der kalten Jahreszeit versuchen viele Menschen, im privaten Bereich Energie einzusparen, um hohe Heiz- und Stromkosten zu vermeiden. Auch am Arbeitsplatz lohnt es sich, den Alltag möglichst energieeffizient zu gestalten, und das nicht nur, um die Energiekosten zu senken. Energiesparende Maßnahmen wirken sich positiv auf die Umwelt aus und helfen zum Beispiel dabei, den CO₂-Fußabdruck des Unternehmens auf lange Sicht zu verkleinern.

Energiesparen im Büro leicht gemacht mit diesen 5 Tipps!

Wandel zum umweltbewussten und klimafreundlichen Büro? Weitreichende Energiesparmaßnahmen umsetzen? Mitarbeiter*innen schulen, um diese Maßnahmen zu verankern? Klingt umfangreich, ist es jedoch nicht! Denn um im Büro Energie zu sparen, braucht es nur einige kleine Veränderungen, die bereits Großes bewirken.

#1 Energieverbrauch von Elektrogeräten senken

Computer, Bildschirme, Drucker – in einem Büro gibt es einiges an elektronischen Geräten, die jede Menge Strom verbrauchen. Spätestens am Ende des Arbeitstages sollten alle Geräte ausgeschaltet werden, zum Beispiel mithilfe einer Steckdosenleiste mit praktischem Generalschalter. Doch auch schon während des Tages kann Energiesparen am Arbeitsplatz leicht umgesetzt werden: Wird ein Computer länger als 5 Minuten nicht genutzt, sollte dieser in den stromsparenden Ruhezustand versetzt werden.

Zudem lohnt es sich, den Bestand und Zustand der vorhandenen Elektrogeräte zu prüfen. Vor allem ältere Modelle können sich als wahre Stromfresser entpuppen und das Stromsparen im Büro erschweren. Setzen Sie bei Neugeräten auf Energieeffizienz und achten Sie auf unabhängige Prüfsiegel wie „Blauer Engel“ oder „Energy Star“.

#2 Auf papierloses Arbeiten umstellen

Vom Notizzettel bis zum dicken Aktenordner: Der Papierverbrauch ist in vielen Büros nach wie vor sehr hoch. Viele Dokumente werden zudem ausgedruckt, anstatt diese lediglich digital abzuspeichern. Bevor der Drucker benutzt wird, sollten sich Mitarbeitende stets fragen, ob dieser Ausdruck tatsächlich notwendig ist oder eine digitale Version reicht.

Noch umweltfreundlicher und zeitgemäßer ist es, auf ein nahezu papierloses Büro zu setzen. Mittlerweile gibt es viele digitale Tools, die das Verarbeiten sowie das DSGVO-konforme Speichern und Sichern von Informationen erleichtern und weitere Möglichkeiten bieten, den Arbeitsalltag zu vereinfachen und für mehr Umweltschutz im Büro zu sorgen.

© lassedesignen / Adobe Stock

#3 Das passende Beleuchtungskonzept verwirklichen

Das Tageslicht scheint hell durch die Büroräume und dennoch ist das elektrische Licht eingeschaltet? Eine eingeschaltete Beleuchtung, wenn diese eigentlich hinfällig ist, verbraucht unnötig Energie. In wenig frequentierten Räumen wie Flur, Abstellkammer oder WC sorgt eine automatische Leuchte mit Bewegungsmelder dafür, dass dort nur bei Bedarf das Licht brennt.

Auch die Wahl des Leuchtmittels ist beim Energiesparen im Büro entscheidend: LED-Leuchtmittel sind langlebig und effizient. Statt umfassender Festbeleuchtung hilft zudem eine gezielte Beleuchtung einzelner Arbeitsplätze dabei, den Stromverbrauch zu reduzieren.

#4 Angemessen heizen und lüften

Dem*der einen ist es zu warm, dem*der anderen zu frisch: Jeder Mensch nimmt gewisse Temperaturen anders wahr. Das kann im Büro dazu führen, dass manche die Heizung eher höher beziehungsweise niedriger stellen als angebracht. Als Richtwert gilt in den kalten Monaten eine Zimmertemperatur zwischen 20 und 24 Grad Celsius. Übrigens: Jedes Grad weniger sorgt für eine Energieersparnis. Statt die Heizung nach persönlichem Empfinden einzustellen, sollten sich Mitarbeitende auf einen gesunden Mittelwert einigen.

Für frische Luft im Büro sorgt Stoßlüften. Einfach das Fenster weit öffnen und nach einigen Minuten wieder schließen. Vermeiden Sie es, Fenster dauerhaft zu kippen – vor allem wenn die Heizung läuft. Sonst schmeißen Sie buchstäblich Geld zum Fenster hinaus.

#5 Den Wasserverbrauch nicht vergessen

Wasser einsparen im Büro? Tatsächlich kann auch am Arbeitsplatz der Wasserverbrauch höher als unbedingt notwendig sein. Sei es, ständig nur eine halbvolle Spülmaschine laufen zu lassen oder den Kaffeebecher unter dem laufenden Wasserhahn zu reinigen. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden dafür, beim Geschirrspülen oder Händewaschen den Wasserhahn nicht unnötig lange laufen zu lassen.

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Mit nur kleinen Anpassungen wird das Energiesparen im Büro ein Klacks

Durch die Etablierung neuer Routinen, das Einsetzen neuer Technologien und besonders durch ein klares Umweltbewusstsein lässt sich in jedem Büro ohne viel Aufwand Energie sparen. Wichtig ist jedoch, dass alle Mitarbeitenden im Arbeitsalltag an einem Strang ziehen, damit sich die Energiesparmaßnahmen langfristig bemerkbar machen.

Sie möchten mehr zu Nachhaltigkeit im Büro erfahren und Ihr Büro umweltfreundlicher gestalten? Dann sind wir von GSE. System genau der richtige Ansprechpartner für Sie. Mithilfe unserer Expertise verwirklichen wir mit Ihnen gemeinsam Ihr nachhaltiges Büro.

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